China präsentiert nationalen Raumfahrtplan bis 2050 mit fünf Themen

China hat am Dienstag sein erstes Raumfahrtwissenschaftsprogramm vorgestellt, das die grundlegenden Prinzipien, Entwicklungsziele und einen umfassenden Fahrplan für die Raumfahrtforschung bis zum Jahr zweitausendfünfzig definiert.
Der "Nationale mittel- und langfristige Entwicklungsplan für die Weltraumwissenschaften, der von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, der Chinesischen Raumfahrtbehörde und der Chinesischen Raumfahrtagentur für bemannte Raumfahrt veröffentlicht wurde, identifiziert fünf zentrale wissenschaftliche Themen und siebzehn prioritäre Bereiche für zukünftige Durchbrüche.
Eines der identifizierten Themen ist das "Extreme Universum", welches die Ursprünge und die Entwicklung des Universums erforscht und die physikalischen Gesetze unter extremen kosmischen Bedingungen entschlüsseln möchte. Zu den Schwerpunkten in diesem Bereich zählen dunkle Materie, extreme Universen sowie das Verständnis der baryonischen Materie im Universum.
Ein weiteres bedeutendes Thema ist "Raum-Zeit-Wellen", das sich auf die Entdeckung niederfrequenter und primordialer Gravitationswellen konzentriert und das Verständnis für die Natur von Gravitation und Raum-Zeit erweitern will. Die Priorität liegt dabei auf der Detektion von Gravitationswellen im Weltraum.
Das Thema "Panorama der Erde und der Sonne" umfasst die Untersuchung der Erde, der Sonne und der Heliosphäre und zielt darauf ab, die komplexen Systeme zu enthüllen, die das Zusammenspiel zwischen der Sonne und dem Sonnensystem prägen. Wichtige Schwerpunktbereiche sind das Erdzyklulationssystem, umfassende Beobachtungen der Erde und des Mondes sowie die Erkennung von Weltraumwetter.
Zusätzlich untersucht das Thema "Befähigbare Planeten" die Habitabilität von Körpern im Sonnensystem und von Exoplaneten im Rahmen der Suche nach außerirdischem Leben. Dies schließt unter anderem nachhaltige Entwicklungsansätze, die Archäologie des Sonnensystems und die Erkundung potenziell lebensfreundlicher Exoplaneten ein.
Ein weiteres bedeutendes Thema ist die "biologische und physikalische Weltraumwissenschaft", welche die Gesetze der Materiebewegung sowie der Lebensaktivitäten unter Raumfahrtbedingungen analysiert. Dies vertieft das Verständnis grundlegender physikalischer Konzepte wie der Quantenmechanik und der allgemeinen Relativitätstheorie.
Der nationale Plan bietet auch einen Entwicklungsfahrplan in drei Phasen bis zum Jahr zweitausendfünfzig. Die erste Phase, die bis zweitausendfünfundzwanzig reicht, umfasst den Betrieb der Raumstation sowie die Durchführung bemannter Mondexplorationen.
In der zweiten Phase, die sich von zweitausendachtundzwanzig bis zweitausendfünfunddreißig erstreckt, wird das Land circa fünfzehn Raumfahrtwissenschaftsmissionen in Form von Satellitenumsetzungen realisieren. Zudem wird der Bau einer internationalen wissenschaftlichen Forschungsstation auf dem Mond fortgesetzt.
Die letzte Phase, die von zweitausendsechsunddreißig bis zweitausendfünfzig reicht, zielt darauf ab, mehr als dreißig Weltraumforschungsmissionen umzusetzen, wobei bedeutende Fortschritte in Schlüsselbereichen erzielt werden sollen.
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